André Rieu Konzert in Riga

Einige Mittglieder des SVB besuchten am 4.6.2014 das André Rieu Konzert in Riga. Wir trafen uns um 19.30 Uhr vor der Arena Riga. Nach einem schnellen Gläschen Sekt oder Bier begaben sich die Konzertbesucher auf Ihre Plätze. Das Konzert war nicht schlecht besucht. Es war aber schade, dass dieser hochstehende kulturelle Anlass von den Mittgliedern des SVB nicht so zahlreich besucht worden ist, da in unserem Verein von den Mitgliedern gewünscht worden ist, dass Kultur mehr beachtet und nicht nur ans Festen, Feiern und Zusammensitzen gedacht werden soll.
Als das Konzert um 20.00 Uhr pünktlich begannn, marschierten die Künstler mit ihren prunkvollen Rokokokleidern unter der Leitung von André Rieu durch den Saal auf die blumengeschmückte Bühne, und schon ging es mit dem Konzert los. Es waren 13 Nationen im Ensemble vertreten, drei Sopranistinnen aus Australien, der Ukraine und Bulgarien, drei Tenöre aus Moldawien, Ungarn und Deutschland, drei Künstler aus St. Petersburg mit traditionellen Instrumenten sowie ein Künstler aus Chile mit einem traditionellen Instrument, das wie ein Schwyzerörgeli aussieht. Bis zur Pause spielten sie während ca. eineinhalb Stunden Stücke aus allen Ländern, auch lettische Kompositionen.
Nach der 30-minütigen Pause begann der Teil mit Johann Straus und Walzer. Das Publikum tanzte in den Gängen, klatschte im Takt und sang mit. Es war eine Superstimmung. Ab 22.30 Uhr standen die Menschen auf und applaudierten bis kurz vor elf, dann kamen farbige Ballone von der Decke und das Orchester musste ein Zugabe nach der anderen spielen. Zum Schluss kam der Radetzkymarsch, und das Publikum tobte vor Freude.
Es war ein sehr gelungenes Konzert. Ein paar SVB Mittglieder gingen danach noch in die Rigaer Altstadt und liessen den wundervollen warmen Abend bei einem Essen und einem Glas Wein auf einer Terrasse ausklingen, bevor sie alle nach Hause fuhren und noch lange von diesem kulturellen Anlass im SVB sprechen werden.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren.

Vize-Präsident
Max Haemmerli

Comments are closed.