Rund um den Schweizertag 2014

Einmal mehr ist ein Jahr sehr schnell vorbeigegangen, so dass wir uns am 10. Mai zu einem weiteren Schweizertag zusammengefunden haben. Die Organisatoren Iveta und Hans-Peter haben uns dieses Mal zum Schloss Rundale eingeladen – für die Organisation gebührt euch beiden ein grosses Dankeschön. Doch bevor wir die Schönheit der Örtlichkeit geniessen konnten, haben wir uns zur Generalversammlung zusammengesetzt. Mehr dazu könnt ihr im Protokoll der Versammlung nachlesen (hier gehts zum Protokoll). Dass es den anwesenden Kindern nicht langeweilig geworden ist, ist Max mit seiner Idee von einem Malwettbewerb zu verdanken.
Nach einem ausgezeichneten Mittagessen haben wir uns zum Schloss Rundale begeben. Dieses Mal hatten wir den Wettergott leider nicht auf unserer Seite, und es hat eigentlich ständig geregnet, mal stärker, mal weniger. Da wir zuerst einen geführten Schlossrundgang gemacht haben, war es egal, ob es geregnet hat oder nicht. Wer das Schloss soweit schon gekannt hat, aber noch nie einen geführten Rundgang mitgemacht hat, hat einiges über das Schloss erfahren können. Eine Information haben wir zur Benutzung der Räumlichkeiten erhalten. Möchte jemand von euch mal einen Saal für irgendeine Veranstaltung oder irgendein Fest mieten, dann muss das Fest bzw. die Veranstaltung von kurzer Dauer sein oder man muss genügend Geld haben, denn, man höre und staune, die Miete kostet ca. 300 € pro Stunde… Ja, so ist es uns zumindest gesagt worden. 😉
Nach dem Ende der Schlossführung haben wir uns im Schlossrestaurant einen Kaffe gegönnt, und wer Lust hatte, ist trotz des unfreundlichen Wetters noch in den Schlossgarten gegangen. Die Tulpen liessen ihre Köpfe zwar nicht hängen, hatten aber keine Lust, sich von ihrer schönsten Seite zu zeigen.
Zurück im Hotel hat uns schon bald eine Degustation von lettischen Speisen erwartet, die mit kleinen musikalischen Einlagen und mündlichen Vortragen, die teilweise mit Bildern unterlegt waren, aufgelockert worden ist. Leider sind die meisten von uns des Lettischen nicht mächtig, so haben sich Zane und Iveta in den mühsamen Job des Dolmetschens gestürzt. Vielen Dank an euch, denn sonst hätten wir anderen wohl nicht so viel verstanden. Die Kinder ihrerseits haben sich mit Spielen vergnügt, mal draussen und mal drinnen.
Nach der Degustation im Nebengebäude haben wir ins Hauptgebäude gewechselt und, ja wirklich, dann hat es noch Schweins- und Truthahnspiesse mit diversen Beilagen gegeben. Wer wollte, hat auch dieses Mahl genossen und vielleicht am Montagmorgen seiner Waage nicht vertraut 😕 . Kurz nachdem eigentlich alle gespiesen haben, hat Zane, nach vorheriger Absprache mit Daniel und Ann, uns gebeten, ein bisschen über sich selber zu erzählen, damit danach jeder ein wenig mehr über die Anderen weiss. Und so war es denn auch, dass das eine oder andere erstaunliche Detail bekanntgeworden ist.
Während des gesamten Tages haben sich die Teilnehmer in diverse Diskussionen vertieft. Am Abend hat sich die Zahl der Anwesenden nach und nach gelichtet. Der hartgesottene Kern hat es auch dieses Jahr geschafft, sich bis weit über Mitternacht das eine oder andere mitzuteilen. Schade eigentlich nur, dass es dieses Mal kein Stichwort gab wie beispielsweise die Turbohennen vom letzten Jahr.
Am Sonntagmorgen haben sich einige nach dem gemütlichen Morgenessen verabschiedet. Wer noch nicht sofort abreiste, hat sich nochmals in den  Schlossgarten begeben, da uns der Sonnenschein dazu eingeladen hat. Und wir haben es nicht bereut.

Stefan

Ich habe absichtlich zwei verschiedene Fotoalben zusammengestellt, eines für Blumenliebhaber nur mit Tulpenmotiven und eines mit allgemeinen Fotos zum Schweizertag.
Viel Spass beim Anschauen!

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